Montage
Wirkbereich, Montageorte und Antennenzahl
Bei der Auswahl der Montagewand sollten, sofern möglich, bis zum Horizont freie Montageorte bevorzugt, und z. B. Seiten im Schatten großer Hindernisse vermieden werden, wo das externe Mobiltelefonsignal generell schwach ist.
Wenn möglich, wäre es für eine optimale Funktion vorteil-haft, wenn Antennenelemente wenigstens in zwei, in verschiedenen Himmelsrichtungen befindliche Wände eingebaut werden. So erhält man eine möglichst umfassende und verschiedene Betreiber unterstützende Abdeckung.
Die FF-SIGNAL-Signalverstärkerelemente sollten in offenen Räumen montiert werden, in denen die Mobilgeräte meist eingesetzt werden und in denen sich die Signale frei im Gebäude ausbreiten können. Direkt in den Zimmer-ecken ist der Einbau der Signalverstärkerelemente nicht zu empfehlen Das Signal kommt nur schwach durch die Betonzwischenwände und das sollte bei der Plazierung der Elemente berücksichtigt werden. Als Kalkulations-basis ist anzunehmen, dass mit einem FF-SIGNAL-Verstärker ein guter Empfang für einen Bereich von ca. 30–40 m² geschaffen wird.
- In der Betonwand unter die Anschlagplatte/die Fensterwangen/den Dünnputz
- In der Vakuumglaswand zwischen die Rahmenpfosten
- Zwischen die Rahmenpfosten im mit Aluminium beschichteten Isolierplatten gedämmten Holzhaus
- In die Zwischenräume der Fensterrahmen
- Zwischen den Fensterrahmen und die Balkontür mit oder ohne Hilfsrahmen
Die Zahl der erforderlichen FF-SIGNAL-Signalverstärker hängt vom gewünschten Effekt und der Größe des Objekts ab. Unten finden Sie Beispiele für die empfohlene Mindestanzahl in verschiedenartigen Objekten:
- Eine klein 1-/2-Raum-Wohnung, die typischerweise aus einem offenen Wohnraum und Küche besteht, kann leicht mit einem in der Balkontür oder neben dem Fenster eingebauten FF-SIGNAL-Signalverstärker auskommen
- Für die Hochhauswohnung eines Hauses mit Fronten auf beiden Seiten empfehlen sich FF-SIGNAL-Elemente auf beiden Seiten der Wohnung
- Die Etage eines modernen, großen Steinhauses lässt sich z. B. mit insgesamt 3–4 Elementen abdecken, die auf 2–3 Seiten positioniert werden.
- Der für die Fassade eines Bürohauses geeignete Montageabstand für die Elemente beträgt 3–5 Meter
Einbauweise
Zur Gewährleistung der fehlerfreien Funktion des FF-SIGNAL-Signalverstärkers muss er sorgfältig unter Berück-sichtigung der Anleitung eingebaut werden. FF-SIGNAL erfordert für seine Funktion Bereiche an den Innen- und Außenflächen, die frei von Metall sind.
Die Ränder des FF-SIGNAL-Signalverstärkers werden stets mit Urethanschaum verfugt. Die Innenfläche der Montagewand und die Fugen können mit Dampfsperrklebeband aus Kunststoff abgedichtet werden oder mit Klebeband mit Textiloberfläche. Beim Signalverstärker ist der Widerstand der Dampfsperre des verwendeten Isoliermaterials bereits an sich groß. Der Signalverstärker darf nicht mit Aluminiumklebeband oder anderen Metallen verdeckt werden.
WANDAUFBAU
Der obere Teil des Bildes stellt den äußeren Bereich und der untere Teil den Innenraum dar. Der FF-SIGNAL
-Signalverstärker soll durch den ganzen Wandaufbau führen, so dass
dadurch ein Weg für das drahtlose Signal geschaffen wird.
FF-SIGNAL WIRD STETS SENKRECHT IN DIE AUSSENHAUT DES GEBÄUDES MONTIERT.
FF-SIGNAL DARF NICHT MIT METALL AN DER INNEN- ODER AUSSENWAND ÜBERDECKT WERDEN.
Verdecken des FF-SIGNAL-Signalverstärkers an der Innenwand
FF-SIGNAL kann an der Innenwand mit einer beliebigen, metallfreien Platte verkleidet werden. Geeignete Bauplatten sind z. B. Gipsplatten, Spanplatten, OSB-, MDF- und HDF-Platten. Der Einsatz von Dampfsperrfolie ist zulässig. Auf der Innenfläche der Wand lässt sich auch Farbe auftragen, die keine Eisen-, Kohle- oder Graphitpartikel enthält. FF-SIGNAL darf nicht mit aluminiumbeschichteter Wärmeisolierung bedeckt werden.
Bedecken des FF-SIGNAL-Signalverstärkers an der Außenwand
Der Außenteil des FF-SIGNAL läßt sich mit jedem beliebigen für den Außeneinsatz geeigneten metallfreien Baumaterial bedecken. Geeignete Materialien sind z. B. Holzverkleidung, metallfreie Fassadenplatten, Hochdrucklami-nate, Oberflächen auf Kunststoffbasis und Fassadenmateria-lien auf Steinbasis (Fassadenplatten auf Stein- und Beton-basis müssen relativ dünn sein, 6–15 mm). Auch eine Windschutzplatte kann auf FF-SIGNAL verwendet werden.
Die FF-SIGNAL Außenfläche kann man auch mit Dünnputz versehen. Als Putzträger sollten Nylon- oder Glasfasernetze verwendet werden, ein Stahlnetz darf nicht auf dem FF-SIGNAL montiert werden. Die FF-SIGNAL Außenfläche darf nicht mit Aluminium-Kunststoff-Verbundstoffen verdeckt werden. Auf die Außenfläche der Wand kann Farbe aufgetragen werden, die keine Eisen-, Kohle- oder Graphitpartikel enthält.
Die Abdeckplatte der FF-SIGNAL Außenfläche wird am Wandaufbau befestigt. Bei Bedarf kann man die Abdeckplatte auch direkt mit dem Signalverstärker z. B. mit Urethanschaum, Urethanklebeschaum, KiiltoFlex XPU, Ardex CA 20P oder Casco Aquaseal -Klebemassen verkleben.
Zuschneiden des FF-SIGNAL-Signalverstärkers
FF-SIGNAL kann man in kleinere Teile, sowohl senkrecht als auch in der Tiefe schneiden, jedoch so, dass es durch die Wand in ihrer Gesamtheit reicht. FF-SIGNAL führt das Signal in der gesamten Höhe nach innen. Die empfohlene Mindesthöhe beträgt 800 mm.
Der Einsatz von Schrauben und Nägeln sowie der Zuschnitt
Die optimale Art, den FF-SIGNAL-Signalverstärker als Teil in der Wand zu befestigen, besteht darin, ihn mit Urethanschaum oder -klebeschaum zu verkleben, so dass man ihn nicht mit zusätzlichen Schrauben durchbohren muss. Um das Befestigen zu erleichtern, ist jedoch eine kleine Anzahl FF-SIGNAL durchdringende Schrauben erlaubt.
Kernstück des FF-SIGNAL-Signalverstärkers ist die Antennenfolie, die man gekonnt mit Schrauben und Nägeln durchbohren kann. Die die Antennenfolie durchbohrenden Schrauben und Nägel sollten jedoch in maximal 100 mm Abstand von den Enden der Antennenisolation platziert werden. Die erlaubte Menge der die Antennenfolie
des Kerns des Signalverstärkers durchbohrenden Schrauben ist
1 Schraube / 50 cm Aufteilungsintervall.
Im Mittelteil des ungekürzten Signalverstärkers darf die Antennenfolie auch mit drei Schrauben durchbohrt werden, wenn die Fensterbefestigung dies z. B. erfordert. In erster Linie sollte man die Endteile des FF-SIGNAL-Signalverstärkers nutzen, um mögliche Schrauben durchzuführen. Wenn der FF-SIGNAL-Signalverstärker auf weniger als 900 mm abgeschnitten wird, darf die Antennenfolie höchstens mit zwei Schrauben durchbohrt werden, die beide an den Enden der Isolation platziert sind. Eine gekürzte Antennenisolierung darf nicht mit drei Schrauben befestigt werden.
Zum Erleichtern der Befestigung kann man die an beiden Seiten der Antennenfolie befindliche FF-PIR-Isolierplatten an mehreren Punkten durchbohren, z. B. mit verschiedenen Stiften oder Schraubstiften, wobei darauf zu achten ist, dass diese die Antennenfolie nicht beschädigen. Zum Befestigen der Stifte bei der Montage von FF-SIGNAL ist z.B. eine Hilfsleiste oder Rahmenkonstruktion aus Holz vor dem Einschäumen mit Urethan hilfreich. Bau- oder Dyckert-Nägel in 35 x 1,7 mm sind hierfür geeignet. Solche, die Antennenfolie nicht durchbohrenden Nägel oder Schrauben kann man auch im Unterteil des Montagerahmens des Fensters einsetzen, wobei man FF-SIGNAL mit Nägeln vor dem Einschäumen mit Urethan anheften kann.
Kosteneffizienz
FF-SIGNAL ist ein wartungsfreies Produkt, das in der Wand der Immobilie wirkt, weshalb FF-SIGNAL als passive Lösung in Bezug auf die Lebensdauer im Vergleich mit einer späteren Lösung des Empfangsproblems extrem wettbewerbsfähig ist.
